Menschen durch verschiedene Lebensphasen zu begleiten, ist seit vielen Jahren ein vertrauter Teil meines Weges. Mein beruflicher Einstieg lag in der Pädagogik – mit Jugendlichen sowie mit Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen. Später kam die Erwachsenenbildung hinzu. Heute begleite ich Menschen: in Gesprächen und durch eine Körperpraxis, die aus langjähriger Erfahrung gewachsen ist.

Meine Arbeit soll im Alltag wirksam sein – ohne esoterische Überfrachtung, ohne Leistungsdruck. Es geht um Kontakt, um Impulse, die bewegen, und um einen Raum, in dem man sich zeigen darf: mit Fragen, mit Erschöpfung, mit dem Wunsch, wieder Lebendigkeit zu spüren.

Ich schätze das Verbindende und Ermutigende, das Orientierung gibt, Leichtigkeit und Humor sowie das Widersprüchliche, die Umwege, den Mut - Nicht zu Wissen. „Gleichzeitig“ und „Trotzdem“ sind für mich Schlüsselworte. Immer wieder begegne ich Menschen, die trotz Krise ihr „Trotzdem“ gefunden haben:

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• die trotz schwieriger Teamsituationen bereit sind, neue Wege zu gehen

• die trotz Krankheit den Blick auch auf das Schöne richten können

• die trotz Unsicherheit nicht zurückweichen

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Als Begleiterin ist es mir ein Anliegen, dieser leisen, oft übersehenen Stärke Raum zu geben – sei es, dass sie sichtbar wird oder wir sie gemeinsam freilegen.

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Mein Herzblut liegt in der körperzentrierten Beratung und Begleitung: Menschen anzuleiten, Entspannung zu erfahren, den eigenen Körper wieder zu spüren, durchzuatmen und Wohlsein neu zu entdecken.